Seniorenvertretung Berlin-Spandau
Die Spandauer Seniorenvertretung unterstützt Sie gerne in allen Ihren Alltagsfragen zu den Themen soziale und gesellschaftliche Teilhabe, Pflege, Demenz, Unterstützung im Notfall, Freizeitaktivitäten, Digitalisierung, Seniorensicherheit und Mobilität etc. Sie finden nützliche Links zu Informationen und Broschüren ganz unten auf dieser Seite! Rufen Sie uns an (Tel. 030 9027 92 717) oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular!
Laut Tagesspiegel Checkpoint wird der VBB-Begleitservice über den August dieses Jahres hinaus weiterbestehen. Die Zeitung schreibt, dass 35 Stellen dauerhaft abgesichert werden sollen. Als Quelle nennt der Tagesspiegel den Lichtenberger CDU-Politiker Danny Freymark.
Der Bus & Bahn Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg sollte aus Finanzierungsgründen zu Ende August dieses Jahres eingestellt werden. Der VBB-Begleitservice soll Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit geben, sich unabhängiger in der Stadt und im öffentlichen Verkehr zu bewegen.
Die Seniorenvertretung Spandau hatte sich zusammen mit dem Bezirksbeauftragten für Senioren und Menschen mit Behinderungen für die Erhaltung des Begleitservice eingesetzt.
Die Seniorenvertretung hatte betont, dass die gleichwertige Mobilität von Menschen mit Behinderungen ein Menschenrecht ist. Dieses Recht dürfe nicht unter Kostenvorbehalt stehen.
Der VBB-Begleitservice mit seinen eigens dafür qualifizierten Mitarbeitenden bietet Menschen, die den ÖPNV nicht ohne fremde Hilfe nutzen können, einen Tür-Zu-Tür-Service, individuelle Routenplanung und nahtlose barrierefreie Mobilitätsketten. Ohne den VBB-Begleitservice würden viele der Nutzerinnen und Nutzer nicht das Haus verlassen können. Vom öffentlichen Leben wären sie ausgeschlossen. Das Angebot ist von den Nutzerinnen und Nutzern hoch akzeptiert. Sie wünschen sich den Ausbau und eine verstetigte Finanzierung dieses Angebotes. Der Wegfall des VBB-Begleitdienstes hätte für viele Menschen mit Behinderungen einen herben Verlust ihrer Lebensqualität bedeutet.
Am 19.Februar hatte die GePGeMi e.V. - die Gesellschaft für psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrant*innen in Berlin - eingeladen: Die Berliner Seniorenpolitik und ihre Institutionen wurden vorgestellt. Mit dabei, Seniorenvertreterinnen aus drei Berliner Bezirken - darunter Marion Brandau-Prinz, Seniorenvertreterin aus Spandau. Sie hat die Spandauer Senioreneinrichtungen und deren Angebote vorgestellt. Ostasiatische Migrantinnen kennen diese Angebote bisher kaum, dürfen sich aber herzlich eingeladen fühlen, sie zu nutzen.
"Pflege ist auch Männersache!"
Unter diesem Motto hatten die Pflegestützpunkte Berlin am 19. März ins Spandauer Rathaus eingeladen. Auch die Seniorenvertretung hatte einen Stand im Bürgersaal und informierte über ihre Aktivitäten. Es war eine informative Veranstaltung mit einem Vortrag der Stiftung Gleichstellung, einem Gespräch mit einem jungen und einem älteren Mann mit Pflegeerfahrung und einem Auftritt des Opern- Dolmus der Komischen Oper Berlin.
Das Bezirksamt Spandau sucht Ehrenamtliche für die Seniorenfreizeitstätten im Bezirk! Auch der Gratulationsdienst benötigt neue Freiwillige!
Vielleicht haben Sie Zeit und Lust, sich für Ihre Mitmenschen einzusetzen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Grafik.
Der Bezirk Spandau betreibt drei Seniorenklubs, fünf öffentliche Seniorentreffs und zudem Freizeittreffs in vier Seniorenwohnhäusern. Helfende Hände sind in diesen Einrichtungen unverzichtbar. Dank des Engagements der Ehrenamtlichen können Tanz- und Infoveranstaltungen, Spielenachmittage, sportliche, kulturelle und auch künstlerische Aktivitäten angeboten werden. Das ehrenamtliche Team arbeitet eng mit der hauptamtlichen Einrichtungsleitung zusammen.
Im Gratulationsdienst besuchen Sie Spandauer Bürgerinnen und Bürger an hohen Geburtstagen oder zu Ehejubiläen. Der Besuch findet immer nach vorheriger Absprache statt. Im Namen des Bezirksamtes Spandau überreichen die Ehrenamtlichen den Jubilarinnen und Jubilaren ein kleines Präsent und eine Urkunde.
Sind Sie unsicher bei der Bedienung ihres Laptops, Tablets oder Handys? Hier wird Ihnen geholfen: Das "Digital Zebra" bietet an drei verschiedenen Standorten in Spandau Sprechstunden an, zu denen man ohne Anmeldung vorbeikommen und beraten werden kann.
Bezirkszentralbibliothek Spandau (Carl-Schurz-Straße 13; 13597 Berlin)
Dienstag 13.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 14.00 Uhr
Stadtteilbibliothek Heerstraße (Obstallee 22F; 13593 Berlin, neben dem New Staaken Center)
Montag 14.00 – 18.00 Uhr
Stadtteilbibliothek Falkenhagener Feld (Westerwaldstr. 9; 13589 Berlin)
Freitag 12.00 – 16.00 Uhr
Am 12. März fand die monatliche öffentliche Sitzung der Seniorenvertretung Spandau statt. Wir konnten wieder einige Gäste begrüßen. Sehr interessiert hat uns die Präsentation der Spandauer Stromsparchecker. Haushalte mit wenig Geld können sich von ihnen zu den Themen Strom, Wärme, Geräteverbrauch beraten lassen. Der Stromspar-Check ist ein kostenfreies Angebot für Bezieher sozialer Leistungen und niedriger Einkommen.
Ausgebildete Stromsparhelfer besuchen die Haushalte, tauschen Energiefresser aus und senken so die Energiekosten durchschnittlich um rund 200 Euro pro Jahr. Das Besondere an dem Projektangebot: Die Stromsparhelfer sind selbst langzeitarbeitslose Menschen. In der Regel werden zwei Hausbesuche gemacht und Leuchtmittel kostenlos abgegeben. Das Bundesumweltministerium fördert dieses Projekt der Caritas. Jedes Jahr werden ca. 300 Haushalte in Spandau besucht. Bitte telefonisch anmelden unter 0152 54 62 39 96.
Gute Nachrichten für alle, die auf barrierefreie Mobilität angewiesen sind: Seit dem 1. März erweitert der bisherige BVG Muva Aufzugsersatz sein Einsatzgebiet erheblich. Der Service für alle Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist dann bei Bedarf in der ganzen Stadt verfügbar, also im gesamten Tarifbereich AB, und nicht nur wenn an einem Bahnhof ein Aufzug fehlt oder defekt ist.
Die wichtigsten Fakten zum neuen BVG Muva
Mobilitätseingeschränkte Personen können innerhalb eines Radius von 5 km per Muva-App oder Call Center einen barrierefreien Kleinbus buchen und an nahezu allen Bushaltestellen in Berlin ein- und aussteigen. An wenigen großen Bahnhöfen werden jeweils nur bestimmte Bushaltestellen angefahren. Auskunft zur Abfahrtshaltestelle erteilen die App und das Call Center.
Der BVG Muva ist Teil des ÖPNV Systems. Das bedeutet, dass Buchungsanfragen in der App und im Callcenter immer alle zur Verfügung stehenden barrierefreien Reisemöglichkeiten mit einbeziehen und also auch Angebote mit Bussen, Trams oder U-Bahnen gemacht werden.
Der Service ist mit einem gültigen ÖPNV Ticket für alle mobilitätseingeschränkten Personen, also bspw. Personen mit Gehbehinderung, Hilfsmitteln oder Kinderwagen nutzbar. Ein gesonderter Berechtigungsnachweis ist nicht notwendig und zusätzliche Kosten entstehen ebenfalls nicht. Auch ein Schwerbehindertenausweis mit Wertmarke gilt wie gewohnt als Fahrausweis. In der App oder im Callcenter muss man sich vor der ersten Nutzung einmal registrieren, damit Fahrten von mehreren Personen ggf. zusammengelegt werden können.
Bei Spontanbuchungen kann es zu Wartezeiten kommen, jedoch sind auch Vorausbuchungen von bis zu 7 Tagen im Voraus möglich. Die Fahrzeuge fahren jeweils zu den Betriebszeiten der U-Bahn.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Fragen werden online beantwortet (siehe unseren Button weiter unten) oder im Muva Callcenter unter 030-256 55 5 55.
Der Service steht in dieser Form vorerst bis Ende des Jahres zur Verfügung.
Hier möchten wir auf das neue Angebot "Digitaler Lotse" der Fachstelle für pflegende Angehörige aufmerksam machen.
Der Digitale Lotse bietet eine Übersicht von neutralen Anlauf- und Beratungsstellen für pflegende An- und Zugehörige in Berlin.
Das Digital Zebra, die Sprechstunde für digitale Belange und Probleme, lädt ab sofort einmal im Monat zu einem Workshop zu Themen aus der digitalen Welt ein. Veranstalter ist die Bezirkszentralbibliothek Spandau. Der Eintritt ist frei.
Wer möchte, kann sein eigenes Endgerät mitbringen, alternativ stehen die Laptops der Bibliothek zur Verfügung. Ein Bibliotheksausweis ist nicht nötig. Die Workshops dauern von 14.30 bis 16.00 Uhr. Bitte vorher anmelden!
Geplante Veranstaltungen:
Was ist Künstliche Intelligenz? (17. April)
Wie funktioniert Linux? (22. Mai)
Mehr Sicherheit im Netz: Passwörter (27. Juni)
Mehr Sicherheit im Netz: Sicher mobil unterwegs (10. Juli)
Mehr Sicherheit im Netz: Cyberkriminalität (11. September)
Wie funktionieren Browser und Plugins? (02. Oktober)
Mehr Sicherheit im Netz: Wie funktioniert Datenschutz? (13. November)
Wie funktioniert File Sharing? (04. Dezember)
Ort: Lesecafé, Carl-Schurz-Straße 13, 13597 Berlin
Anmeldung: events@ba-spandau.berlin.de / (030) 90279-5511
(Landespressedienst)
Schockanrufe, Enkeltrick, falsche Gewinnversprechen - solche betrügerischen Anrufe gibt es täglich vielfach - auch hier bei uns in Berlin.
Damit Sie gegen solche Betrügereien besser gewappnet sind, bietet die Berliner Polizei jedes Jahr zahlreiche Informationsveranstaltungen an, z.B. in Freizeitstätten, Kirchengemeinden oder bei Mietertreffen.
Die Polizei Hamburg und die Polizei Nordrhein-Westfalen haben kurze Audios und längere Hörbücher erstellen lassen, um solche Anrufe akustisch "erlebbar" zu machen und insbesondere ältere Menschen besser darauf vorzubereiten. Auch Videos zu dieser kriminellen Thematik werden angeboten.
Unsere Buttons führen Sie auf die entsprechenden Webseiten.
Die Mobilitätstrainings der BVG machen Menschen fit für das Bus- und Bahnfahren – egal ob mit eingeschränktem Geh- oder Sehvermögen.
Falls Sie auf Rollstuhl, Rollator oder ähnliche Hilfsmittel angewiesen sind und unsicher sind, was öffentliche Verkehrsmittel betrifft, dann eignet sich das Training für Sie. Oder aber, wenn Sie eine Sehbehinderung oder andere sensorische Einschränkungen haben und nicht wissen, wie Sie sich in Bus und Bahn zurechtfinden können. In den Mobilitätstrainings werden Abläufe geübt und die Möglichkeit geboten, die Fahrzeuge in Ruhe kennenzulernen. Seniorinnen und Senioren sind herzlich willkommen!
Was kann man konkret üben?
Das Training ist kostenlos.
Bus
Der neue „Mein-Technik-Finder“ ist eine niedrigschwellige und kostenlose Online-Suchhilfe. Mit ihr werden pflegebedürftige Menschen, Angehörige und Seniorinnen und Senioren über digitale Möglichkeiten in der eigenen Häuslichkeit informiert, die zur individuellen Lebenssituation passen.
Das Tool beantwortet Fragen wie
„Welche Technik hilft mir im Alltag?“,
„In welchen Situationen kann man welche Produkte sinnvoll einsetzen?“ oder
„Welche Kosten kommen auf mich zu?“.
Diese Fragen wurden – auch nach intensivem Austausch mit den Zielgruppen – um die Kategorien „Stürzen“, „Sich verlaufen“, „Einsamkeit“ und „Flüssigkeitsmangel“ ergänzt sowie die Handhabung nutzerfreundlicher gestaltet als in der ersten Version, die 2023 veröffentlicht wurde.
Der „Mein-Technik-Finder“ ist in Deutschland bislang einmalig. Er wurde von der Pflegeabteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege konzipiert und in Zusammenarbeit mit dem landesgeförderten Kompetenzzentrum Pflege 4.0 umgesetzt.
Im Schauraum Pflege 4.0 in den Räumlichkeiten des Zentrums für erfahrbare Künstliche Intelligenz und Digitalisierung am Ernst-Reuter-Platz 2 können Interessierte digital vernetzbare Technik im Rahmen von altersgerechten Assistenzsystemen kennenlernen und ausprobieren.
Anmeldungen für kostenlose Führungen im Schauraum sind möglich.
Am 12.2. fand die Februar-Sitzung der Seniorenvertretung Spandau statt. Wir haben uns gemeinsam die frisch überarbeitete digitale Senioren-Plattform "Seniorennetz Berlin"(seniorennetz.berlin) angeschaut. Dort werden alle relevanten Informationen für Menschen ü55 gebündelt - von Sport über Lernen und Freizeitangeboten bis hin zu Beratung zu Themen wie Pflege und Hilfsangeboten im Alltag.
Wenn Sie mögen, seien Sie das nächste Mal Gast in unserer öffentlichen Sitzung. Wir treffen uns wieder am 12. März von 10-12 Uhr im Seniorenklub Lindenufer in Spandau.
D i e Berliner Plattform für Seniorinnen und Senioren - das Seniorennetz Berlin - ist frisch überarbeitet worden und überrascht nun mit neuem Design, persönlicher Ansprache und viel Benutzerfreundlichkeit.
Sind Sie auf der Suche nach Freizeitaktivitäten mit Gleichgesinnten? Suchen Sie einen Sprachkurs für ältere Leute? Möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Brauchen Sie Unterstützung, weil ein Angehöriger pflegebedürftig ist? Solche und unzählige andere Fragen beantwortet das Seniorennetz. Nutzen Sie es auf dem Computer, dem Laptop oder dem Smartphone.
Sie können nach Themen, Veranstaltungsorten oder bezirksweise suchen, auf einer Karte, in einem Kalender oder per Texteingabe. Das Seniorennetz ist ein Angebot der AWO Berlin.
Wir haben es schon ausprobiert. Tun Sie's auch.
Die Berliner Polizei bietet regelmäßig Verkehrstrainings für Seniorinnen und Senioren auf E-Bikes und E-Scootern an. Die nächsten Termine des Seniorentrainings finden im April in der Jugendverkehrsschule Charlottenburg in der Loschmidtstr. 6-10, 10587 Berlin statt.
Dienstag, 15.04.2025 von 10 – 12 Uhr E-Scooter - Training
Mittwoch, 16.04.2025 von 10 – 12 Uhr Pedelec – Training
Donnerstag, 24.04.2025 von 10 – 12 Uhr Pedelec – Training
Interessierte Seniorinnen und Senioren melden sich bitte telefonisch in der Jugendverkehrsschule an: Tel.: (030)9029-25615
Welches Potenzial haben ältere Menschen für die Kommunen? Dieser Frage ist die Körber-Stiftung nachgegangen.
Die Generation der Boomer geht dem Arbeitsmarkt nach und nach verloren. Ihnen selbst stellt sich nun die Frage, wie es nach ihrem Erwerbsleben weitergeht.
Die Befragung der Körber-Stiftung zeigt repräsentativ, ob und wie sich die Babyboomer bürgerschaftlich engagieren. Bisherige Studien hatten diese Generation nicht so exklusiv im Fokus.
Am 8. Januar 2025 wurde der Neunte Altersbericht der Bundesregierung mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ veröffentlicht.
Es werden die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen in Deutschland dargestellt. Es wird untersucht, ob gesellschaftliche Teilhabe für alle älteren Menschen in gleichem Maße möglich ist.
Der Bericht zeigt, dass Teilhabechancen sozial ungleich verteilt sind. So werden die Lebenssituationen älterer Menschen mit Migrationsgeschichte und älterer LSBTI*-Personen betrachtet.
Außerdem wird den Ursachen und Erscheinungsformen von Altersdiskriminierung nachgegangen und es werden Eckpunkte für eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter benannt. Der Bericht macht deutlich, dass eine besondere Aufmerksamkeit für sozial benachteiligte Gruppen erforderlich ist, um gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe für alle älteren Menschen sicherzustellen.
Im Dezember 2024 und im Januar 2025 haben wir uns um dunkle Orte in Spandau gekümmert. Wir waren darauf aufmerksam geworden, dass es in unserem Bezirk etliche Orte gibt, an denen es schwierig ist, im Dunklen unterwegs zu sein. Insbesondere für ältere Menschen besteht Stolpergefahr, wenn die Wege nicht ausreichend ausgeleuchtet sind.
Um diese Hinweise mit konkreten Beispielen zu belegen, haben wir Sie - die Spandauerinnen und Spandauer - über das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de aufgefordert, dunkle Straßen und Wege in Spandau zu benennen. Die Resonanz war groß. Wir haben sehr viele Antworten bekommen. Dazu den Hinweis auf die Stadt Eberswalde in Brandenburg, die Solarlaternen mit Bewegungsmeldern installiert hat, um Strom zu sparen und insektenfreundlich zu beleuchten. Wir haben die Vorschläge aus der Bevölkerung nach Ortsteilen sortiert. Viele Hinweise betrafen übrigens die Uferwege der Havel von Nord nach Süd, also von Hakenfelde bis Kladow.
Wir haben die Liste inzwischen an Baustadtrat Schatz geschickt, verbunden mit der Bitte zu prüfen, an welchen Stellen eine bessere Beleuchtung installiert werden kann, damit die Menschen auch bei Dunkelheit sicher von A nach B kommen.
Immer wieder sprechen uns ältere Menschen an, die uns erzählen, wie gerne sie unterwegs mal kurz ausruhen würden. Sei es beim Einkaufen mit schweren Taschen oder auf einem Spaziergang - Sitzbänke sind fast überall willkommen. Wir haben den Eindruck, dass es in Spandau viel zu wenige davon gibt. Daher haben wir uns entschlossen, die Spandauerinnen und Spandauer zu fragen, wo sie gerne neue Sitzbänke hätten. Die Resonanz im Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de war riesig. Wir haben ca. 60 Vorschläge aus verschiedenen Spandauer Ortsteilen bekommen. Die Ideen haben wir an den Bezirksbeauftragten für Senioren und Behinderte weitergegeben und hoffen nun auf Realisierung einiger Vorschläge.
Das Bezirksamt Spandau und der GPV Spandau e.V. (Gerontopsychiatrischer Verbund Spandau) haben die Broschüre „Vergesslichkeit – Gedächtnisstörung – Demenz“ vorgestellt. Die Publikation versteht sich als Wegweiser für Betroffene und Angehörige mit wertvollen Tipps zum Umgang mit der Erkrankung.
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit: „Aktuell sind mindestens 1,8 Millionen Menschen in Deutschland, darunter 66.000 in Berlin von einer Demenzerkrankung betroffen – Tendenz steigend. Für die Betroffenen, aber auch für ihr Umfeld ist diese Erkrankung ist ein markanter Einschnitt im Leben. Um die Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen möglichst lange zu erhalten ist es deshalb wichtig, eine Demenz frühzeitig zu behandeln. Auf wichtige Fragen wie ‚Woran erkenne ich Demenz? Wie kann der Umgang mit ihr gelingen?‘ gibt unsere Broschüre hilfreiche Antworten und nennt passende Anlaufstellen.“
Die Broschüre richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Angehörige und gibt eine erste Orientierung – von den ersten Anzeichen bis zur Diagnose und Behandlung von Demenz. Neben ausführlichen Informationen zur Erkrankung sind darin Fachexpertinnen und Fachexperten aus dem medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Bereich sowie diverse Beratungsstellen zu finden.
Die Malteser haben in Spandau und Lichtenberg ein Pilotprojekt gestartet, den Malteser Notfalldienst für Pflegebedürftige. Es handelt sich um ein Unterstützungsangebot für Menschen mit Pflegegrad.
Beispiele für den Einsatz des Notfalldienstes:
Angehörige von Pflegebedürftigen fallen kurzfristig aus und brauchen Hilfe
In einer Demenz-WG erkrankt die Betreuungskraft
Eine alleinstehende Person mit Pflegegrad braucht nach einem Krankenhausaufenthalt Hilfe beim Einkauf oder Abholen von Medikamenten
(Alleinerziehende) Mütter oder Väter von pflegebedürftigen Kindern nehmen einen dringenden Termin wahr und benötigen Unterstützung
In diesen und ähnlichen Fällen springen geschulte Ehrenamtliche der Malteser nach Möglichkeit innerhalb von 24 Stunden ein, leisten Pflegebedürftigen Gesellschaft und schenken ihnen Zeit. Darüber hinaus erledigen sie bei Bedarf Einkäufe und Apothekengänge und unterstützen bei anfallenden Kleinigkeiten im Haushalt. Verrichtungen der Grund- und Behandlungspflege sind jedoch grundsätzlich ausgeschlossen. Die Kosten des Einsatzes werden im Rahmen des Entlastungsbetrages nach § 45b (SGB XI) abgerechnet.
v.l.n.r.: C.Umbach (Sozialamt), K.-H.Klocke (Vors. SV),
S. Chongo (Lotsin Hausbesuche)
Foto Marion Brandau-Prinz
Die Berliner Hausbesuche sind ein kostenloses und persönliches Infoangebot für Menschen ab 70. Nun auch neu in Spandau! Lotsin Sigrid Chongo informiert Sie bei Ihnen zu Hause über Angebote für Ältere in unserem Bezirk:
Bildung und Kultur, Freizeit- und Sportaktivitäten, ehrenamtliches Engagement, altersgerechtes Wohnen, Pflegebedürftigkeit, Umgang mit digitalen Medien.
Die Berliner Hausbesuche werden von der Senatsverwaltung für Gesundheit gefördert in Zusammenarbeit mit den Bezirken und dem Malteser Hilfsdienst e.V.
Einsamkeit und soziale Isolation nehmen im Alter häufig zu. Gründe dafür sind neben Schicksalsschlägen nachlassende Mobilität, Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit.
Der Besuchsdienst „Lebendige Nachbarschaft“, kurz LeNa, ist in Berlin-Spandau aktiv. LeNa bringt Nachbarinnen und Nachbarn verschiedener Generationen zusammen und verhindert so, dass ältere Menschen vereinsamen.
Die Mitarbeiterinnen von LeNa vermitteln und koordinieren Besuchspartnerschaften zwischen älteren und jüngeren Nachbarinnen und Nachbarn. Nach einem ersten Kennenlernen treffen sich die Besuchstandems zum regelmäßigen Kontakt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei den Koordinatorinnen (Telefonnummern siehe Foto).
Ein vieldiskutiertes Thema unter Seniorinnen und Senioren ist die fortschreitende Digitalisierung im Alltag. Vom Bahnticket über den Arzttermin und das e-Rezept bis hin zu Bankgeschäften - Vieles lässt sich heutzutage bequem per Smartphone oder Tablet erledigen, wenn man sich damit auskennt. Das analoge Leben dagegen wird für Ältere ohne digitale Geräte oder Kenntnisse immer schwieriger.
Was also tun? Ein empfehlenswerter Weg ist es, sich Unterstützung zu holen, sei es in der Familie oder bei Veranstaltungen und Kursen, die den Umgang mit digitalen Geräten erklären und trainieren.
Hier auf einen Blick einige Angebote im Bezirk Spandau zur Stärkung der digitalen Teilhabe:
Mit dem Digital-Zebra fördern Bibliotheken die digitale Inklusion und Teilhabe in unserer Stadt.
Die AWO hilft mit ihrem Seniorennetz Berlin älteren Menschen, das Internet zu nutzen und Angebote zu finden. Neben dieser Internet-Plattform und den Tablet-Kursen sind auch die Info-Boxen ein Bestandteil des Projektes.
Im Stadtteilzentrum Kladow unterstützen Jugendliche Senioren beim Umgang mit moderner Technik. Die Technikberatung erfolgt kostenlos und ohne Voranmeldung.
Smartphone-Kurse für Seniorinnen und Senioren gibt es regelmäßig in den Spandauer
Senioreneinrichtungen:
Anmeldung bitte beim Kursleiter Dipl. Soz.-tech. Timur Türemen unter 0160 / 926 49 736 oder bei Frau Förster, Tel.: 90279 – 6112 bzw. per E-Mail unter andrea.foerster@ba-spandau.berlin.de.
Goldnetz bietet Termine an: 14-tägig sind alle Seniorinnen (tatsächlich nur Frauen) ins Lerncafe der Kiezstube (Kraepelinweg 1, 13589 Berlin) eingeladen, um Hilfe zu bekommen.
Die Terminangebote der
Paul-Gerhardt-Gemeinde im Falkenhagener Feld entnehmen Sie bitte dem Flyer hinter dem Button unten.
Angebot von @Silbernetz: „Infotelefon – Digitale Teilhabe Älterer“
Silbernetz hat ein kostenfreies Infotelefon als Brücke in die digitale Welt geschaltet:
montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr unter 030 / 544 533 0 533
Kennen Sie das Angebot des Landessportbunds Berlin "Sport für Ältere" schon?
In einer umfangreichen Broschüre werden vielfältige Bewegungsmöglichkeiten mit Anmeldemöglichkeit vorgestellt.
Auf den Seiten 36 und 37 der Broschüre werden Angebote in Spandau präsentiert. Aquafitness und Gymnastik, Reha-Sport, Qigong, Pilates und vieles mehr steht zur Auswahl. Tanzen, Tischtennis und Yoga sind auch dabei.
Wenn Sie auf den Button klicken, erfahren Sie mehr.
(Foto: Landessportbund Berlin)
Auf der kostenlosen Notfallkarte finden Spandauerinnen und Spandauer alle wichtigen Telefonnummern für Notfallsituationen. Mit QR-Codes sind jetzt weitere Auskünfte zu Beratungs- und Unterstützungsleistungen über die Website des Bezirksamtes Spandau abrufbar.
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit: „Ob medizinische Akutfälle, seelische Krisen, häusliche Gewalt, Kinder- und Jugendschutz, sexueller Missbrauch, Sucht oder Fragen zu Beratungsangeboten für Familien – im Notfall muss es schnell gehen. Damit die Bürgerinnen und Bürger noch zügiger wissen, wie und wo sie Unterstützung bekommen, haben wir die Spandauer Notfallkarte überarbeitet. Neben den bewährten Telefonkontakten können mit dem neuen QR-Code-Design nun auch per Smartphone hilfreiche Informationen im Internet abgerufen werden.“
Erhältlich ist die Spandauer Notfallkarte kostenfrei als Poster, Flyer oder im praktischen Scheckkartenformat bei den Dienststellen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes sowie im Rathaus Spandau. Zudem ist die Notfallkarte auch als Download verfügbar und kann unter der
Mail-Adresse qpk@ba-spandau.berlin.de bestellt werden.
(Quelle: Landespressedienst)
Sind Sie ab und zu auf der Suche nach öffentlichen Toiletten in Spandau?
Eine App für Ihr Handy kann helfen: Die Toiletten-App Berliner Toilette. Sie ist sowohl für Apple-Geräte als auch für Handys mit dem Betriebssystem Android verfügbar.
Kostenlos zu finden im Apple App-Store bzw. bei Google Play. Sie bietet eine Übersicht der Toiletten in Spandau und allen anderen Bezirken Berlins und zeigt Ihnen die jeweils nächste Toilette an. Inkl. Routenführung und Infos zur Barrierefreiheit. Sie können anschließend Feedback zur Sauberkeit abgeben.
Angezeigt werden insgesamt 200 Toiletten der Firma Wall und anderer Betreiber.
Die Berliner Polizei hat im Landeskriminalamt spezielle Ansprechpartner zum Thema Seniorensicherheit.
Dort berät sie und bietet Infoveranstaltungen zu folgenden Themen an:
Tricktaten in der Wohnung und am Telefon,
Taschendiebstahl, Handtaschenraub, Missbrauch von Vollmachten.
Die Beamten sind während der Bürodienstzeiten erreichbar:
(030) 4664 – 979222.
Ein Anrufbeantworter ist geschaltet.
Die Angebote der Polizei Berlin sind kostenlos.
Beispiele für die Tricks, die Kriminelle anwenden, um an das Geld älterer Menschen zu gelangen, finden Sie auf der Website der Polizei.
Jeden letzten Dienstag im Monat findet am Columbiadamm 4 eine Infoveranstaltung statt (14:00-15:30 Uhr). Es wird um telefonische Anmeldung gebeten, weil es nur begrenzt Plätze gibt.
Der Berliner Ratgeber „Angebote für pflegende Angehörige“ ist kürzlich in einer neuen Auflage erschienen.
Er soll Menschen mit Pflegeaufgaben zuhause mit wichtigen Informationen und nützlichen Hinweisen in ihrem Pflegealltag unterstützen.
Das Heft wird gemeinsam von der RAGA, der Regionalen ArbeitsGemeinschaft Alten- und Angehörigenberatung Berlin, und der aperçu Verlagsgesellschaft mbH herausgegeben.
Es handelt sich um eine umfangreiche Publikation mit Angeboten für pflegende Angehörige und wichtigen Hinweisen, wohin man sich mit seinen Fragen wenden kann.
Liebe Spandauerinnen und Spandauer ü60,
Sie haben uns gewählt als Ihre Vertreterinnen und Vertreter, und jetzt sind wir für Sie da. Wir bieten zahlreiche Sprechstunden in verschiedenen Ortsteilen von Spandau an und sind natürlich auch telefonisch für Sie erreichbar. Wenden Sie sich an uns, wenn Sie Unterstützung benötigen, Kritik oder Ideen anbringen wollen oder Ihnen Missstände auffallen, die Menschen ü60 besonders betreffen.
Wir hören Ihnen zu und leisten Unterstützung, wo immer es geht. Klicken Sie auf einen der Buttons unten und Sie kommen direkt zu unserem Sprechstunden-Angebot bzw. zum Kontaktformular, wenn Sie uns lieber eine Mail schicken wollen.
Weisen Sie uns auf aktuelle Probleme oder Ärgernisse hin oder stellen Sie uns Ihre persönlichen Fragen!
Adresse
Seniorenvertretung Spandau
Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin
Raum 63
Tel.: (030) 9027 92717
Fax: (030) 9027 92751
Mail: seniorenvertretung@ba-spandau.berlin.de
Wir sind 14 Spandauerinnen und Spandauer, die sich ehrenamtlich in der Seniorenvertretung engagieren. Gewählt wurden wir im März 2022 von Menschen ü60 in unserem Bezirk. Wir vertreten Ihre Interessen gegenüber Behörden und Institutionen. Wir arbeiten auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.
Sprechstunde
Unsere Sprechstunden im Rathaus Spandau finden nach telefonischer Vereinbarung statt:
Tel. 030 9027 92717.
Weitere Sprechstunden, z.B. in den Seniorenklubs, finden Sie unter TERMINE.
Angaben gemäß § 5 TMG:
Seniorenvertretung Spandau
Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin
Telefon : 030 9027 92717
Mail : seniorenvertretung@ba-spandau.berlin.de
vertreten durch Karl-Heinz Klocke
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